Malerei Auftragsmalerei Gummersbach

Zeich­nungen

Ja, was ist eigentlich eine Zeichnung? Definiert wird eine Zeichnung als ein Bild, das ein Motiv in vereinfachender Weise mit Linien und Strichen darstellt. Dies unterscheide Zeichnungen von der Malerei, welche ein Motiv durch den flächenhaften Einsatz von Farben und Tonwerten darstellt.
Nach dieser Definition wären viele meiner Zeichnungen gar keine. Denn in fast allen benutze ich auch einen Pinsel und male oder vermale entweder das Graphit der Bleistifte oder die Tusche bei den Federzeichnungen. Und die Pastellfarben „vermale“ ich mit den Fingern. Also irgendwie ist das alles Zeichnungsmalerei. 

PASTELL

Auch bei der Pastellzeichnung kann man von Zeichnung oder Malerei sprechen.
Hier ist es möglich, die Töne untereinander zu mischen, was mir sehr viel Freude macht.
Hier kann ich sowohl sehr weich in den Farben arbeiten, als auch zeichnerisch starke Akzente setzen. 

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BLEISTIFT

Ich arbeite fast ausschließlich mit einem 8B, einem sehr weichen Bleistift. Mit diesem einen Bleistift steht mir eine ganze Farbpalette zur Verfügung. Je nachdem, wieviel Druck ich auf ihn ausübe, kann ich mich ganz sanft, langsam und hellgrau an das Motiv heran arbeiten. Je sicherer ich das Motiv gefunden habe, desto kräftiger setze ich nun Konturen. So nimmt meine Idee langsam auf dem Papier Gestalt an.
Meine Bleistifte sind alle wasservermalbar, denn ich liebe es, mit dem Pinsel durch das Auflösen des Graphits Schatten zu setzen und diese dann gegebenenfalls mit Konturen zu verstärken. Und manchmal ist weniger mehr: wenn es mir gelingt, mit hauchzarten Strichen ein Portrait einzufangen, dann lasse ich es so, um den Zauber nicht zu zerstören. 

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FEDER

Bei der Federzeichnung kommt es bei mir ganz darauf an, was ich zeichne. Da kann es sein, dass ich sitze und Millionen Striche zeichne, um eine Sache ganz exakt festzuhalten. Es kann aber auch sein, dass ich nur drei oder vier Linien ziehe und damit erreiche, was ich mir vorgestellt habe. Und auch hier nehme ich lieber Tusche, die wasservermalbar ist, meist schwarze Füllertusche, damit ich schnell Schattenpartien für Tiefe und Räumlichkeit setzen kann.

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KOHLE

Auch die Kohlezeichnung liebe ich. Man müsste eigentlich sagen: die Kohlemalerei, weil man hierbei eigentlich in Graustufen „malt“. Man kann alle Töne von Weiß, hellstem Grau bis Schwarz aus einem einzigen Stück Kohle, dem Knetgummi und den Händen zaubern. Ich liebe die Weichheit, die durch das Verwischen entsteht und gleichzeitig die Härte, die durch einen starken Strich gesetzt wird.

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MISCH­TECHNIK

Das ist meine liebste Technik, weil ich nicht auf eine Sache festgelegt bin. Ganz oft koloriere ich meine Bleistift- bzw. Federzeichnungen mit Aquarellfarben.
Auch bei den Pastellarbeiten können Aquarellfarben, Kohlestift oder/und Feder mitspielen.
Und wer die Mitspieler sind, entscheide ich nicht vorher, sondern hole sie nach und nach mit ins Spiel, eben so wie sie der Zeichnung gut tun.

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Wiebke Vormstein
Reininghauser Str. 23
51643 Gummersbach

WIEBKE VORMSTEIN

Das Kunstatelier in Gummersbach

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